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    Grundlagen: Der Bildwinkel

    Mithilfe des Bildwinkels können Sie ausmachen, wie weit der durch die Bildränder begrenzte Raum ist, den das jeweilige Objektiv einer Kamera erfassen kann. Den Bildwinkel der Kamera kann man sich ähnlich wie den Sehwinkel des Menschen vorstellen. 

    Die bestimmenden Parameter sind hier Brennweite und die Sensorgröße. Dabei gilt: Der Bildwinkel wird immer kleiner, je länger die Brennweite ist. Auch der sogenannte "Fernglaseffekt" stellt sich mit zunehmender Länge der Brennweite immer mehr ein. Fisheye-Objektive sind dafür bekannt, mit einem Bildwinkel von 180° den weitesten Raum zu erfassen. Getoppt wurde dies allerdings durch ein „Super-Fisheye“ von Nikon, das mit seinem 220° Bildwinkel sogar nach hinten „blicken“ konnte. Aufpassen muss man zusätzlich auf die Sensorgröße: Bei Sensoren unter dem Kleinbild-/Vollformat kommt für die Bildwinkelberechnung noch der Cropfaktor dazu.

    Diagonaler, horizontaler und vertikaler Bildwinkel. Hersteller geben gerne den diagonalen Winkel an, weil er am größten ist. Fotografieren lernen im Fotokurs. Skizze: artistravel.
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