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    Die Blende: Beugungsunschärfe

    Die Beugungsunschärfe ist daran Schuld, dass die Abbildungsleistung von Objektiven durch Abblenden nicht unendlich weit verbessert werden kann. Nur bis zu einem gewissen Punkt kann man auf diese Weise ein Bild schärfer bekommen, aber hinter diesem Punkt liegt die Beugungsunschärfe. Sie wird stärker, je kleiner die Blendenöffnung ist. Bei einer Kompaktkamera mit sehr kleinem Sensor gerät man eventuell schon ab Blende f4,5 in den Beugungsunschärfebereich, während das bei einer DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) erst ungefähr ab Blende f11 passiert. Sogar mit Blende f22 können Sie eventuell immer noch ein gutes Gleichgewicht zwischen Beugungsunschärfe und Schärfentiefe erreichen.

    Man kann ein noch so gutes Objektiv bauen, die Beugungsunschärfe bleibt trotzdem Naturgesetz. Foto: Pixabay.
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