Objektivtypen: Das Makroobjektiv

Makroobjektive sind mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:1 klassischerweise für den Nahbereich geschaffen. Doch was vielen Menschen nicht bewusst ist: Durch ihre hohe Kontrastleistung und Auflösung, ihre relative Lichtstärke und weil sie nicht verzeichnen, sind sie auch sehr gut für Fernaufnahmen einsetzbar. Das heißt: ein Makroobjektiv ist gleichzeitig auch ein gutes Teleobjektiv der gleichen Brennweite. Bei Nahaufnahmen sollte man bei der Auswahl der Brennweite gut überlegen: Mit sehr kurzen Brennweiten muss man sich auch sehr nah an das Motiv heranbewegen, was oft Probleme mit dem Licht verursacht, und Tiere werden unter Umständen in die Flucht geschlagen. Eine solide Wahl wäre aber beispielsweise eine Brennweite von 100 mm.

Weitere Tipps

Fotografieren lernen


  • Naturfotografie

    Gegen den Himmel zu fotografieren ergibt z. B. bei bunten Baumblüten ein wunderbares Motiv, ist aber gar nicht so leicht fotografisch in Szene zu…

    Weiterlesen
  • Naturfotografie

    Hier einige kurze Tipps für Kirschblüten:

    spielen Sie mit Perspektive und Licht, probieren Sie z. B. Gegenlicht als Effekt einzusetzen heben…

    Weiterlesen