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    Objektivtypen: Das Makroobjektiv

    Makroobjektive sind mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:1 klassischerweise für den Nahbereich geschaffen. Doch was vielen Menschen nicht bewusst ist: Durch ihre hohe Kontrastleistung und Auflösung, ihre relative Lichtstärke und weil sie nicht verzeichnen, sind sie auch sehr gut für Fernaufnahmen einsetzbar. Das heißt: ein Makroobjektiv ist gleichzeitig auch ein gutes Teleobjektiv der gleichen Brennweite. Bei Nahaufnahmen sollte man bei der Auswahl der Brennweite gut überlegen: Mit sehr kurzen Brennweiten muss man sich auch sehr nah an das Motiv heranbewegen, was oft Probleme mit dem Licht verursacht, und Tiere werden unter Umständen in die Flucht geschlagen. Eine solide Wahl wäre aber beispielsweise eine Brennweite von 100 mm.

    Fotografieren lernen im Fotokurs: Makrofotografie. Foto: Breno Machado/Unsplash.
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