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    Dafür brauchen Sie den GND-Filter

    Kennen Sie auch das Problem? Sie möchten einen nahen Vordergrund fotografieren, im Hintergrund der blaue Himmel mit sonnenbeschienenen Wolken. Mit bloßem Auge sieht alles wunderbar aus, aber durch die Kamera haben Sie nur die Wahl: Entweder wird der Vordergrund, also das eigentliche Motiv, viel zu dunkel oder aber der Vordergrund ist schön, dafür ist der Himmel im Hintergrund nur ein grellweißer Fleck. Was tun? Ein Grauverlaufsfilter (GND-Filter) bietet im Grunde den gleichen Effekt wie ein Graufilter, nämlich den Lichteinfall zu reduzieren, jedoch mit dem Unterschied, dass dieser einen Verlauf besitzt. Das heißt konkret, dass er dazu genutzt werden kann, den gleißenden Himmel im oberen Bildteil abzudunkeln, sodass das blau-weiße Wolkenspiel wunderbar zur Geltung kommt, während der angemessen belichtete Vordergrund unten im Bild ungefiltert erhalten bleibt. Dies lässt sich zwar mit der HDRI-Technik durch die Zusammenführung drei (mangelhafter) Aufnahmen mit verschiedener Belichtung auch digital simulieren. Aber ist es nicht etwas anderes, ein perfektes Bild direkt mit der Kamera zu schießen?

     

    Mit Filtern fotografieren lernen im Fotokurs. Foto: fancycrave1/Pixabay License.
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