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    Attraktionen spannend machen

    Manchmal muss es eben unbedingt das Taj Mahal oder ein anderes Bauwerk sein. Um dann nicht in einem Klischee zu enden, das Millionen anderer Menschen schon besser auf ihre Speicherkarten gebannt haben, müssen Sie aber schon besonders phantasievoll sein.

    Ein erster Schritt: Sehen Sie sich an, was Andere vor Ihnen zu Wege gebracht haben. Das kostet Sie fünf Minuten am Laptop. Eine Suche nach „Eiffelturm" bringt mehrere Millionen Ergebnisse und zigtausend Fotos auf Ihren Bildschirm. Jetzt wissen Sie zumindest, was Sie NICHT tun sollten und sind hunderten anderer Fotografen damit einen Schritt voraus.

    Ein möglicher Weg, es nun anders und besser zu machen, wäre es, das Baudenkmal nicht einfach isoliert und möglichst formatfüllend abzulichten, sondern Ihr Motiv in eine Geschichte einzubinden, in der Menschen und andere Dinge eine Rolle spielen. Gehen Sie unter die Oberfläche und statt einfach nur die Golden Gate Bridge zu dokumentieren, beobachten Sie die Handwerker, die in schwindelerregender Höhe ständig damit beschäftigt sind, den Rostschutzanstrich dieses imposanten Denkmals zu erneuern!

    Touristenattraktionen interessant zu fotografieren ist gar nicht so leicht zu lernen (hier der Eiffelturm). Foto: Mika Baumeister/Unsplash.
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