5 Tipps zur Bildkomposition

Vor dem Schuss, während der Aufnahme und danach bei der Bildbearbeitung spielt die Bildkomposition eine wichtige Rolle. Zu diesem Thema existieren ganze Bücher. Hier nur ein paar Denkanstöße, die Ihnen bei der Komposition Ihres Bildes helfen können:

(1) Anschnitte. Erzeugen Sie Spannung, indem Sie versuchen, das Hauptmotiv nicht immer komplett abzubilden, sondern anzuschneiden.

(2) Rücken Sie Ihr Hauptmotiv nicht immer in die Mitte. Das kann sehr langweilig wirken. Probieren Sie bewusst, das Bild in drei Drittel aufzuteilen und nicht in zwei Hälften.

(3) Arbeiten Sie mit Gegensatzpaaren (hell/dunkel, gross/klein etc.).

(4) Beachten Sie die gedachten Linien in Ihrem Motiv, die Diagonalen, Horizontalen und Vertikalen, die sich zum Beispiel durch den Verlauf von Straßen oder die Verbindung markanter Stellen im Foto ergeben. Versuchen Sie herauszufinden, welche Wirkung diese Linien haben. Oft werden fallende Diagonalen (von links oben nach rechts unten) als "negativ" empfunden und steigende Linien als "positiv".

(5) Eignen Sie sich Wissen über gestalterische Grundsätze an. Beschäftigen Sie sich mit der Farbenlehre, z.B. mit Komplementärkontrasten, studieren Sie Gestaltgesetze wie das "Gesetz der Nähe" oder das "Gesetz der Ähnlichkeit". Je besser Sie diese Informationen im Kopf haben, um so eher wird es Ihnen gelingen, sie in Ihrer Fotografie einzusetzen!

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