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    Kaufberatung Sony Alpha Serie (Teil 1)

    Sony Alpha Modelle – Übersicht

    Verschafft Euch erstmal einen Überblick! Wie Ihr sehen könnt, gibt es deutlich mehr Vollformat Kameramodelle. Ob Vollformat oder APS-C, es ist für jeden etwas dabei!

    • Sony Alpha 6000 (APS-C)
    • Sony Alpha 6400 (APS-C)
    • Sony Alpha 6600 (APS-C)
    • Sony Alpha 7C (Vollformat)
    • Sony Alpha 7 III (Vollformat)
    • Sony Alpha 7 IV (Vollformat)
    • Sony Alpha 7R III (Vollformat)
    • Sony Alpha 7R IV (Vollformat)
    • Sony Alpha 7R V (Vollformat)
    • Sony Alpha 7S III (Vollformat)
    • Sony Alpha 9 (Vollformat)
    • Sony Alpha 9 II (Vollformat)
    • Sony Alpha 1 (Vollformat)

    Aus dieser Auswahl werde ich mir drei Modelle aussuchen und ihre Eigenschaften beleuchten, um Euch den Kauf zu erleichtern. Kleiner Tipp: Viele Vollformat-Kameras werden mit einem kurzen Zeitabstand hintereinander auf den Markt gebracht und haben meist kaum neue Eigenschaften. 

    Oft ist die einzige Veränderung im Vergleich zum Vorgängermodell nur eine längere Akkulaufzeit oder Ähnliches. Trotzdem kann es zu enormen Preisunterschieden kommen, weshalb Ihr Euch fragen solltet: Ist dieses Feature den Aufpreis wert oder reicht mir das Vorgängermodell? Auch bei dieser Entscheidung möchten wir Euch helfen! 

    Sony Alpha 6600 

    Für Hobbyfotografen ist sie das richtige Modell! 

    Die Alpha 6600 ist eindeutig das Spitzenmodell im APS-C-Bereich. Besonders im Preis-Leistungsverhältnis gewinnt die Kamera im APS-C Bereich definitiv. Mit einem wirklich guten Augen-Autofokus inklusive Tracking-Funktion und Augenerkennung bei Menschen und Tieren liegt die Kamera bei den APS-C Modellen vorn. Dementsprechend hat sie eine hohe Serienbildgeschwindigkeit und einen internen Bildstabilisator, welche sie zum perfekten Allrounder macht! 

    Lobenswert ist vor allem die lange Akkulaufzeit, mit der Du  in der Regel über den Tag kommst. Perfekt für die Reisefotografie! 

    Videofilmer unter uns freuen sich über die Möglichkeit, Filme in 4K aufzunehmen und über die Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Mit diesen Features eignet sie sich super für den Videodreh im Studio.

    Sony Alpha 7 III 

    Der Preis-Leistungssieger im Vollformat-Bereich ist für mich ganz klar die Sony Alpha 7 III! Sie kam Anfang 2018 auf den Markt und ist der Nachfolger der Alpha 7 II. Einer der wichtigsten Unterschiede ist die Neuerung des Bildsensors mit rückwärtiger Belichtung. Das bedeutet: Der Sensor nutzt einen größeren Anteil des auftreffenden Lichts. Dadurch sind Rauschverhalten und Kontrastumfang deutlich besser als beim Vorgängermodell – in Sachen Bildqualität spielt die Alpha 7 III damit aktuell in der ersten Liga! 

    Ein weiterer ausschlaggebender Unterschied ist der Wechsel von Full HD auf 4K Aufnahmemöglichkeiten. Gerade beim Bewegtbild kann das von Vorteil sein und bringt Deine Aufnahmen auf das nächste Level. 

    Doch damit sind wir noch nicht am Ende: Sony hat der Alpha 7 III ein extrem schnelles und präzises Autofokus-System sowie einen Augen-Autofokus spendiert. Für die Tierfotografie-Liebhaber unter Euch…  Die zwei Speicherkarten-Slots sprechen vor allem Profi-Fotografen an.  

    Außerdem ist das Gehäuse wetterfest. Das versteht sich in dieser Preisklasse von selbst. Bei der Serienbildgeschwindigkeit spielt die Kamera im Profi-Segment mit und die lange Akkulaufzeit hat sich zum Vorgängermodell auch deutlich verbessert. 

    Alles in einem lässt sie nahezu keine Wünsche offen und ist mit rund 2000 Euro völlig bezahlbar.

     

    Sony Alpha 1

    Sony bezeichnet die Alpha 1 als die „Einzigartige“. Sie ist eines der neuesten Modelle und gilt als das Flaggschiff in der Profi-Fotografen-Szene. Die Kamera schießt bis zu 30 Bilder in der Sekunde und hat den sogenannten Rolling Shutter-Effekt nach Sony deutlich reduziert. 

    Der Bildsensor löst mit 50 Megapixel aus und der Dynamikumfang soll bei über 15 Blendenstufen liegen, ein ganz neues Feature! Der Autofokus arbeitet – wie für diese Preisklasse zu erwarten – extrem schnell und präzise und folgt dem anvisierten Motiv auch bei schnellen Bewegungen. Die Filmqualität bietet eine 8K-Qualität und 4K-Aufnahmen sind mit 120 FPS möglich, wirklich super! Das Touch-Display ist bei diesem Modell leider nur klappbar und nicht schwenkbar, für die Filmer unter uns leider eher unpraktisch.  

    Bei diesem Modell solltet Ihr nicht vergessen: Es liegt in einer hohen Preisklasse, erweist allerdings Features, die andere Modelle von Sony nicht haben. Trotzdem würde ich dieses Modell wirklich nur den absoluten Profis empfehlen, die diese Kamera auch wirklich häufig nutzen. 

    Vergleich – Features

    Sony Alpha 6600

    • RAW-Files
    • APS-C 
    • GPS
    • 4K Video
    • Mit Wasserwaage

    Sony Alpha 7 III

    • Rückwärtig belichteter 35-mm-Vollformat-CMOS-Sensor mit 24,2 MP4
    • Empfindlichkeitsbereich bis zu ISO 51200 (erweiterbar auf ISO 50 – 204800 für Fotos)
    • Schnelle Serienaufnahmen mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde und AF/AE-Tracking
    • 4K HDR Videoaufnahme-Funktion

    Sony Alpha 1 

    • 50 Megapixel BSI-Vollformatsensor
    • 30 fps Serienbildgeschwindigkeit
    • 15 Blendenstufen Dynamikumfang
    • Sucher mit 9,44 Millionen Bildpunkten, 240 fps
    • 8K-Videos mit 30 fps (30 Minuten Aufnahmen ohne Überhitzungen)
    • 4K-Videos mit 120 fps (10 bit 4:2:2 All-I)

    Seid gespannt auf den nächsten Artikel, da werden wir Euch die APS-C Modellen genauer erklären. 

    Bis dahin.

    Stay tuned!

    Krizia