Malen lernen in zwei Monaten!

Die ersten Schritte einfach erklärt

Grundlegende Tipps für Einsteiger – Ein Programm für die ersten 8 Wochen

Autor: Sebastian Gothe von artistravel

Sebastian ist Gründer und Dozent von artistravel. Seit etwa 15 Jahren gibt der Designer Mal- und Zeichenkurse. Seine YouTube-Tutorials haben über 4 Millionen Menschen erreicht. Hier erklärt er einfach und leicht verständlich, wie man am besten mit dem Malen lernen startet.

Sein kleiner Leitfaden begleitet Dich durch die ersten Wochen Deiner Malpraxis mit Acryl: von der richtigen Ausstattung und Vorbereitung über den Umgang mit Farbe bis zur Motivwahl, ersten Übungen und der Entwicklung Deines eigenen Stils. Lass Dich von den folgenden Tipps motivieren und starte schrittweise in die Welt des Malens – Pinselstrich für Pinselstrich wirst Du Fortschritte sehen. Wenn Du Fragen oder Anregungen zu diesem Artikel hast, schreibe uns gerne unter services(at)artistravel.eu

Die erste Woche. Einkaufen & Vorbereiten

Malen lernen kann jeder – es braucht kein angeborenes Talent, sondern etwas Zeit, Neugier und Übung. Bevor es losgeht mit dem Materialeinkauf und der ersten Übung, ist die richtige Einstellung wichtig. Erwarte nicht von Deinem allerersten Bild ein Meisterwerk – Malen lernt man Schritt für Schritt. Hab Geduld mit Dir selbst und freue Dich über jeden kleinen Fortschritt. Jeder kann malen lernen, wenn er dranbleibt und Spaß an der Sache hat. Fehler gehören dazu und sind hilfreich: Sie zeigen Dir, was Du beim nächsten Bild besser machen kannst. Versuche, das Lernen zu genießen – Malen beginnt im Kopf und mit der Freude am kreativen Tun.

Halte Deine ersten Projekte einfach! Wähle Motive, die Dich ansprechen, aber nicht zu kompliziert sind. Am Anfang bieten sich einfache und eher kleine Motive an – zum Beispiel eine Landschaft, einfache Blumen oder abstrakte Formen. Vermeide es, gleich mit realistischen Portraits oder komplexen Szenen zu starten. So baust Du Druck ab und lernst spielerisch die Grundlagen. Denke daran: Acrylfarbe trocknet etwas dunkler, als sie im nassen Zustand erscheint. Mische Deine Farben daher einen Hauch heller als das gewünschte Endergebnis und gehe mit sehr dunklen Farbtönen sparsam um.

Besonders gut für Einsteiger eignen sich Acrylfarben, weil sie vielseitig und leicht zu handhaben sind. Acryl ist wasserlöslich und geruchsarm, trocknet schnell und erlaubt sowohl pastoses Schichtenmalen, ähnlich der Ölmalerei, als auch transparente Lasuren wie in der Aquarelltechnik. 

Material kaufen

Ein großer Vorteil der Acrylmalerei ist, dass Du mit relativ wenig Ausrüstung starten kannst. Für die Grundausstattung genügen ein paar Acrylfarben, geeignete Pinsel, ein Maluntergrund und einige Hilfsmittel. Du solltest nicht gleich großformatig mit Leinwand und Staffelei starten – ein freigeräumter Platz auf Deinem Küchentisch reicht am Anfang auch. Nur gut abdecken solltest Du die Fläche, denn Acrylfarben können sehr hartnäckig sein!

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  • Farben: Ein paar Tuben Acrylfarben in Studienqualität (Schüler-/Einsteigerqualität) reichen für den Anfang. Greife nicht blind zu allen Lieblingsfarben, sondern starte mit einer überschaubaren Palette. Vermeide billige No-Name-Farben, da diese oft wenig Pigment und schlechte Deckkraft haben. Beginne mit Tubenfarben, denn Farben in Flaschen sind dünnflüssiger und schwerer zu verarbeiten. Tipp: Da Acrylfarbe schnell trocknet, drücke zu Beginn nur kleine Farbmengen auf die Palette und verschließe die Tuben sofort, damit nichts eintrocknet.

     
  • Pinsel: Besorge Dir ein Set Synthetikpinsel in verschiedenen Formen und Größen. Für Acryl eignen sich Kunststoffborsten sehr gut, da sie robust und elastisch sind. Starte z. B. mit einem flachen und einem runden Pinsel in je großer und kleiner Größe. Achte darauf, die Pinsel nach Gebrauch immer sofort sorgfältig auszuwaschen – getrocknete Acrylfarbe macht Pinsel hart und unbrauchbar. Eine ausführliche Anleitung dazu, welcher Pinsel der Richtige ist, findest Du auch hier. 

     
  • Maluntergrund: Du kannst auf fast allem malen, solange der Untergrund sauber, eben und nicht fettig ist. Klassisch sind Leinwände bzw. bespannte Keilrahmen. Für den Anfang reichen aber auch Blocks mit speziellem Acrylpapier (mind. 300–360 g/m², damit es sich nicht wellt). Wähle eher kleinere Formate (maximal. 24 × 30 cm), damit Du am Anfang nicht gleich von einer zu großen Fläche überfordert wirst.

     
  • Weitere Hilfsmittel: Unverzichtbar sind Wasserbehälter (am besten zwei – einen zum Auswaschen, einen mit sauberem Wasser zum Befeuchten) und alte Lappen/Zewa zum Pinselreinigen und Abwischen. Als Palette zum Mischen reicht für den Anfang ein alter weißer Teller oder eine Kunststoffpalette. Praktisch sind auch Einweg-Paletten aus Papier, von denen man die Schicht nach Gebrauch abreißt. Zusätzlich kannst Du Dir ein einfaches Malspachtel/Malmesser besorgen, um Paste anzurühren oder Farbe pastos aufzutragen – das ist aber optional. Ein weicher Bleistift oder Kohlestift zum Vorzeichnen ist ebenfalls hilfreich. Und nicht zuletzt: alte Kleidung oder Schürze tragen – Acrylflecken lassen sich aus Textilien kaum entfernen!

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Zweite Woche: Arbeitsplatz einrichten

Bevor Du mit dem Malen beginnst, solltest Du Dir Deinen Malplatz vorbereiten. Such Dir einen gut beleuchteten, gut belüfteten Arbeitsplatz, an dem Kleckse kein Drama sindMöglichst gleichmäßiges Tageslicht aus nördlicher Richtung ist ideal, ansonsten hilft eine helle Tageslichtlampe, damit Du Farben unverfälscht siehst. Breite zum Schutz Zeitungspapier oder Folie über Tisch oder Boden aus, damit nichts unerwünscht Farbe abbekommt. Falls Du eine Staffelei hast, kannst Du darauf malen – es geht aber für den Anfang auch flach auf dem Tisch, besonders bei kleineren Formaten. Stelle alle Materialien griffbereit: Farben, Pinsel, Wasserbecher, Lappen und Palette sollten in Reichweite liegen, damit Du zügig arbeiten kannst und nicht mit tropfendem Pinsel suchen musst. 

Trage ruhig alte Kleidung oder einen Malkittel, denn Acrylspritzer lassen sich später kaum auswaschen. Falls doch etwas daneben geht, wische frische Farbflecken auf Möbeln sofort mit Wasser weg. Kleine Spritzer auf der Kleidung besser trocknen lassen und hinterher vorsichtig abkratzen. Acrylfarbe trocknet schnell, daher heißt es auch für Deine Utensilien: Halte Deine Pinsel während des Malens feucht (stelle sie zwischendurch in Wasser) und reinige sie direkt nach Gebrauch gründlich mit Wasser und Seife. 

Trocknet Acryl einmal an den Borsten, wird der Pinsel hart und unbrauchbar. Ebenso sollte die Farbe auf Deiner Palette nicht stundenlang offen liegen – verwende bei längeren Mal-Sessions eine Sprühflasche mit Wasser, um die Farbhäufchen auf der Palette ab und zu leicht zu befeuchten und so länger geschmeidig zu halten.

Dritte Woche: Umgang mit Acrylfarben: Techniken & Tipps

Jede Farbe hat ihre Eigenheiten – Acrylfarben zeichnen sich durch schnelle Trocknung und hohe Deckkraft aus. Für Anfänger bedeutet das: Du kannst zügig Farbschichten übereinander legen, ohne lange warten zu müssen, aber musst auch flott arbeiten, weil die Farbe schnell antrocknet. Beginne ein neues Bild am besten damit, zuerst großzügig den Hintergrund anzulegen, und arbeite Dich dann von großen Flächen zu den Details vor. Du kannst mit Acryl vom Dunklen ins Helle arbeiten (die allerhellsten Glanzlichter zuletzt), musst dann aber häufiger hell übermalen, bis Deine Farben über dunklen Hintergründen wieder richtig strahlen. Ebenso möglich ist es, zunächst mit den hellen Farbtönen zu beginnen und später die dunkleren Nuancen hinzuzufügen. So vermeidest Du, dass dunkle Farben die hellen überlagern oder ein Bild zu düster wird. Sieh’ Dir dazu gerne auch die beiden kurzen Tutorials von Sebastian an.

Übung: Farben mischen!

Hier macht Übung den Meister! Gleichzeitig mit den ersten Mischübungen lernst Du Deine Farben und Pinsel besser kennen. Unser Vorschlag für eine erste Übung: Besorge Dir eine möglichst gute Vorlage von einem einfachen Objekt und suche Dir die wichtigsten 6 bis 10 Farben heraus – im Schatten wie an hellen Stellen. Dann versuche diese Farben so gut wie möglich nachzumischen und fülle sie in gleich große Kästchen auf Deinem Malkarton! Das wird sicher nicht auf Anhieb gelingen, aber es ist der erste und vielleicht wichtigste Schritte beim Malen lernen, denn Du schulst Dich im Umgang mit Material und Farbe gleichzeitig.

Zum Mischen der Farben benutze Deine Palette – gib’ z. B. einen Klecks Gelb und einen Hauch Rot dazu, um ein Orange zu mischen. Taste Dich schrittweise vor: Wie erwähnt, trocknen Acrylfarben dunkler, daher mische neue Farbtöne anfangs lieber etwas heller, bis Du ein Gefühl dafür bekommst.

Übung macht den Meister: Experimentiere ruhig mit dem Farbauftrag. Acryl erlaubt viele Techniken: Du kannst sie dünn mit Wasser verdünnt lasierend auftragen (ähnlich Aquarell) oder pastos und deckend direkt aus der Tube, ggf. mit einem Malmesser. Teste verschiedene Pinselstriche – z. B. einen trockenen Pinsel für strukturierte, grobe Effekte oder einen nassen, weichen Pinsel für sanfte Verläufe. Scheue Dich nicht, Fehler zu übermalen: Ist eine Farbmischung misslungen, lass sie trocknen und male einfach eine neue Schicht Farbe darüber – Acryl deckt in der Regel gut. Diese Fehlertoleranz nimmt Anfängern die Angst und gehört zu den Gründen, warum Acrylmalerei so beliebt für den Einstieg ist.

Typische Fehler vermeiden: Viele Anfänger verwenden anfangs zu viel Wasser, um die Farbe zu verdünnen. Zwar kann man Acryl mit Wasser strecken, aber übermäßige Verdünnung schwächt die Leuchtkraft und Haftung der Farbe. 

Ein weiterer häufiger Fehler ist Ungeduld: Acryl trocknet zwar schnell oberflächlich, doch bevor Du viele Schichten aufeinander setzt, warte ein paar Minuten, bis die untere Schicht handtrocken ist, sonst verwischst Du sie. Ganz Eilige können zum Trocknen einen Fön benutzen. 

Und schließlich – mische immer mit so wenig verschiedenen Tönen wie möglich, denn zu viele verschiedene Grundtöne in einer Mischung machen den angemischten Ton immer „schmutziger”.

Der Reiz des Malens liegt auch darin, eigene Bilder zu erschaffen. Doch gerade zu Beginn fragst Du Dich vielleicht: „Was soll ich denn malen?” Hier ein paar Anregungen für anfängerfreundliche Motive und Übungen:

Motiv für die vierte Woche: Abstrakte Spielereien

Abstrakte Spielereien: Klingt vielleicht ungewöhnlich, aber abstrakte Malerei ist für Anfänger ideal, um ein Gefühl für Farben und Pinsel zu entwickeln. Wenn nicht das Ergebnis, sondern das Experimentieren mit Formen und Farbverläufen im Vordergrund steht, lernst Du Material und Farbmischung stressfrei kennen. Male z. B. einfach Musik nach – lass den Pinsel im Takt über die Leinwand tanzen. Oder probiere die Wet-in-Wet-Technik: Feuchte die Leinwand an und lass dünne Acrylfarbe darin verlaufen. All das nimmt den Druck und macht nebenbei viel Spaß. Anleitungen für einfache abstrakte Bilder findest du zum Beispiel im folgenden Video:

Motiv für die fünfte bis sechste Woche: Stilleben & einfache Objekte

Stillleben und einfache Objekte: Platziere z. B. einen Teller mit 2 Äpfeln oder eine Blume in einer schlichten Vase vor Dir. Male die Grundformen und Farben, ohne Dich in Details zu verlieren. Hier lernst Du, hinzuschauen: Beobachte Licht und Schatten auf dem Objekt und versuche, diese mit helleren und dunkleren Farbtönen darzustellen. Nutze dabei Deine Kenntnisse, die Du in der ersten Woche im Mischen erworben hast! Wenn Dir einfache Objekte noch zu detailliert erscheinen, sind geometrische Formen (Würfel, Kugel) ebenfalls gute Übungen, um räumliches Malen zu trainieren. Ebenfalls kannst Du nun auch einmal die verschiedenen Möglichkeiten der Acrylfarben austesten: Male das gleiche Motiv einmal mit viel Wasser verdünnt, fast wie ein Aquarell, dann lasierend in vielen Schichten übereinander, die Du immer wieder trocknen lässt, bevor Du eine weitere darüber setzt und schließlich mit reiner Farbe in pastosen Auftrag malst. Plane für dieses Projekt ruhig zwei Wochen ein, denn es gibt viele Details zu meistern! Schatten- und Lichtpartien zu mischen verlangt etwas Übung und bei den feinen Musterungen auf der Oberfläche Deiner Objekte bist Du am Anfang gut beraten, wenn Du stark vereinfachst, statt zu versuchen, jedes Detail abzubilden!

Motiv für die siebte bis achte Woche: Einfache Landschaft

 

Einfache Landschaften: Natürliche Szenen verzeihen kleine Ungenauigkeiten und bieten tolle Lernmöglichkeiten in Sachen Farbverläufe. Ein Sonnenuntergang über dem Meer mit Verlauf von Orange zu Violett am Himmel, dazu eine dunkle Ufer-Silhouette, ist z. B. ein klassisches erstes Projekt.

Auch Berge vor Himmel oder ein einsamer Baum sind beliebt – großflächige Formen, die man nach Belieben vereinfachen kann. Skizziere Dein Motiv vorab leicht mit Bleistift auf dem Malgrund, um die Aufteilung festzulegen. Dann male zunächst den Himmel/Hintergrund, sorge dafür, dass dieser Bildteil gut trocknet und arbeite Dich zu den mittleren Ebenen (z. B. Baum) vor. Zum Schluss setzt Du Highlights wie einzelne Wolken oder Lichtreflexe. 

Auch hier wirst Du sicher nicht auf Anhieb erfolgreich sein! berücksichtige alles, was Du bereits gelernt hast, arbeite geduldig und weiterhin eher kleinformatig.

Vorlagen nutzen: Es ist absolut legitim, sich beim Malen lernen an Fotos oder Vorlagen zu orientieren. Gerade am Anfang hilft eine Vorlage Anfängern dabei, Proportionen und Farben besser zu treffen. Du kannst ein schönes einfaches Foto (z.B. von unseren Fotografie-Dozenten) auswählen und es frei interpretieren. Wichtig ist nur: Verwende es als grobe Orientierung, nicht um Dich sklavisch daran zu messen – Dein Bild darf und soll eigenständig werden. Übertrage die Hauptlinien der Vorlage leicht mit Bleistift oder Kohle auf den Malgrund und lege dann mit der Farbe los!

Wie es nach zwei Monaten Malen lernen weiter geht:

Experimentiere bewusst: Probiere unterschiedliche Pinsel, male mal mit dem Spachtel für grobe Strukturen oder verwende einen Schwamm für weiche Übergänge. Vielleicht entdeckst Du, dass Dir lockere, impressionistische Pinselstriche mehr liegen als detaillierte Feinarbeit – oder umgekehrt. Dieser Prozess passiert nicht über Nacht, sondern entwickelt sich organisch, während Du malst. Wichtig ist, authentisch zu bleiben: Male, was Dir persönlich gefällt, nicht was vermeintlich „angesagt“ ist.

Eine gute Methode, um den eigenen Stil zu entwickeln, ist das Führen eines Skizzen- und Farbtagebuchs. Halte Ideen in kleinen Farbstudien fest, notiere welche Farbmischungen gut funktioniert haben, und schreibe Deine Gedanken zum Malprozess auf. So merkst Du mit der Zeit, was Deine Handschrift ausmacht. Scheue Dich auch nicht, Feedback von anderen einzuholen – zum Beispiel in einer lokalen Malgruppe oder einem Kurs. Ein Malkurs Acryl für Einsteiger (z. B. bei artistravel) bietet strukturierte Anleitung und konstruktive Rückmeldungen (Link), die Dir helfen, Dich gezielt zu verbessern. Ebenso kannst Du online viele Tutorials und Foren finden, in denen Anfänger ihre Werke zeigen und Tipps bekommen. Nutze diese Ressourcen, aber vergleiche Dich nicht zu sehr – jeder hat sein eigenes Lerntempo.

Zum dranbleiben hier noch ein paar motivierende Ratschläge: Suche Dir kleine Herausforderungen, aber überfordere Dich nicht. Freue Dich über jedes Bild, das Dir gelingt, und lerne aus denen, die misslingen. Setze Dir realistische Ziele – etwa „jede Woche ein kleines Bild malen” oder „jeden Tag 15 Minuten skizzieren”. So wird Malen zur lieben Gewohnheit. Und vor allem: Hab Spaß! Die Acrylmalerei bietet Anfängern eine farbenreiche Spielwiese, auf der Du Dich kreativ austoben kannst. 

Ob Du zur Entspannung malst oder ambitionierte Kunst erschaffen willst – genieße den Prozess. Mit dieser Anleitung hast Du ein Fundament gelegt, jetzt heißt es: Pinsel in die Hand und Malen lernen durch Ausprobieren! Viel Freude auf Deiner künstlerischen Reise – und vielleicht sieht man sich ja in einem unserer artistravel Anfängerkurse wieder, um noch mehr Tipps und Inspiration mitzunehmen.

Fazit: Acrylfarben sind das ideale Medium, um Malen zu lernen. Mit einer soliden Grundausstattung, einem gut vorbereiteten Malplatz und ein wenig theoretischem Wissen kannst Du sofort loslegen. Starte mit einfachen Übungen und Motiven, bleib geduldig und neugierig. Dann wirst Du in den ersten Monaten erstaunliche Fortschritte machen – und wer weiß, vielleicht entsteht bald Dein erstes Acrylkunstwerk, auf das Du richtig stolz sein kannst!