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    Urban Sketching Teil 2: Das Material

    Wie Ihr im ersten Teil unserer Mini-Serie zum Thema Urban Sketching schon gelernt habt, findet die Kunstform hauptsächlich draußen und unterwegs statt. Daher ist auch das eingesetzte Material recht überschaubar. Die Grundausstattung eines Urban Sketchers ist also auf das Wesentliche reduziert. Die Basis der Ausstattung wollen wir Euch nun im Detail vorstellen. 

    Das Skizzenbuch 

    Aus dem Skizzenbuch wird beim Urban Sketching ein echtes zeichnerisches Tagebuch. Und genauso groß wie die Motiv-Vielfalt beim Urban Sketching ist die Auswahl verschiedener Skizzenbücher. Es gibt verschiedene Marken und Größen, von klein bis groß im DIN A3 Format. Für den Anfang solltet Ihr ein Format wählen, das weder zu groß noch zu klein ist. Eine gute Größe für Einsteiger ist DIN A5. 

    Das Papier Eures Skizzenbuchs sollte schon am Anfang ein etwas dickeres Aquarellpapier ab 180 Gramm sein. So kommen die Farben nicht durch das Papier und Ihr könnt direkt auf der nächsten Seite weitermalen. Dazu können wir Euch die Skizzenbücher von Clairefontaine empfehlen.

    Das Skizzenbuch ist das wichtigste Werkzeug eines Urban Sketchers. Foto: Messala Ciulla (Pexels)

    Stifte: Füller und Bleistift 

    Für die ersten Skizzen Eures Werks braucht Ihr natürlich einen Stift. Hier eignen sich Bleistifte der Stärke HB oder B2. Auch wasserfeste Tuschestifte sind bei Urban Sketchern beliebt. Damit könnt Ihr markante Linien darstellen, die gerne im Urban Sketching eingesetzt werden. Ein praktischer Tipp für die Material-Minimalisten unter Euch: Wenn Ihr nur einen Bleistift und keinen Anspitzer mitnehmen wollt, könnt Ihr auf einen Druckbleistift mit austauschbarer Miene zurückgreifen. Wir empfehlen die Bleistifte von Faber-Castell. 

    Urban Sketcher haben meist eine kleine Auswahl Bleistifte dabei. Druckbleistifte sind praktisch, weil Ihr sie nicht anspitzen müsst. Foto: PNW Production (Pexels)

    Farben: Aquarell

    Urban Sketcher gestalten Ihre Werke meist zusätzlich mit Farbe. Hier eignen sich am besten Aquarellfarben: Mit ihnen könnt Ihr eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugen und so Gefühle darstellen. Dazu können wir Euch Aquarellfarben der Marke Schmincke empfehlen.

    Aquarellfarben eignen sich am besten fürs Urban Sketching. Foto: Mary Cherkesova (Pexels)

    Der Wassertankpinsel

    Der Wassertankpinsel ist der heimliche Star der Urban Sketching Szene! Er wird zusammen mit den Aquarellfarben verwendet, denn er besitzt, wie der Name schon sagt. einen kleinen Wassertank. So müsst Ihr zum Aquarellieren unterwegs kein separates Wasserglas mehr mitnehmen. Auch den Pinsel selbst müsst Ihr nicht mehr in Wasser eintauchen. So spart Ihr nicht nur Platz, sondern auch Zeit! Einen idealen Wassertankpinsel findet Ihr im Sortiment von Faber-Castell

    Der Falthocker

    Wenn Ihr mal länger vor einem Motiv im Freien zeichnen wollt und es keine freie Bank oder eine andere Sitzmöglichkeit gibt, ist es praktisch, einen eigenen Falthocker dabei zu haben. So müsst Ihr beim Zeichnen nicht mehr Stehen oder auf dem Boden sitzen. Der einzige Nachteil eines Falthockers ist, dass Ihr unterwegs etwas mehr Platz im Rucksack braucht und ein wenig mehr Gewicht tragen müsst.

    Ein Falthocker ist der perfekte Helfer beim Zeichnen draußen, wenn man keine Bank frei ist.

    Jetzt wisst Ihr alles über die Entstehung, das Motto, die Regeln und die Materialien des Urban Sketching. Im nächsten Artikel zum Thema widmen wir uns der Frage wir erklären Euch, wie Ihr Urban Sketching am besten lernt und wo Ihr Gleichgesinnte findet, um Euer neues Hobby mit anderen kreativen Menschen zu teilen. 

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