Der Faktor Mensch
Menschen zu fotografieren bietet ganz andere Herausforderungen als die Fotografie mit unbelebten Gegenständen oder Tieren. Ein guter Portait-Fotograf muss irgendwie auch immer ein bisschen Psychologe sein:
Wenn man sich selbst auf Fotos sieht, ist man meist überrascht. Diese Überraschung kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Wir nehmen uns selbst oft anders wahr, als es uns Fotos zeigen, und manche Menschen entwickeln für sich irgendwann ein regelrechtes "Fotogesicht". Um gekünstelte Gesichtszüge zu vermeiden, kann es z.B. hilfreich sein, die Portraits nur „nebenbei“ zu machen und zwischendurch einfach die Umgebung zu fotografieren. Auch sollte die Situation zwischen Model und Fotograf möglichst entspannt und locker sein. Am besten genau so, dass man schon fast Ort und Zeit vergisst. Dies sollte man natürlich nicht wirklich tun, aber zumindest eine etwaige Atmosphäre erzeugen. Hierzu gehört es manchmal auch, die Menschen erst „einzuknipsen“, also sie so lange zu fotografieren bis sie selbst locker werden. Manchmal werden die Fotos auch besser, je mehr man zusammen scherzen kann.
Seit der neuen DSGVO sind die Vorschriften zu Fotos von Personen noch einmal strenger geworden. Sie sollten daher aufpassen, dass Ihre Fotografie die Rechte der abgebildeten Personen nicht verletzt. Hier eine kleine Übersicht zur Rechtslage: ... mehr
Modefotografie ist aufwändig. Sie verlangt häufig Teamarbeit, denn nicht nur ein Fotograf ist an professionellen Modefotos beteiligt, sondern z. B. auch Stylisten und Visagisten. Zusätzlich wird oft noch ein Fotoassistent zur Hilfe benötigt. Anders ... mehr
Die Schönheit des Körpers in seinen Darstellungsmöglichkeiten ist das zentrale Thema der Aktfotografie. Es geht um Licht, Formen und Bewegung – und nicht um Erotik. Diese gehört in die erotische Fotografie. In der Aktfotografie löst man sich von ... mehr
Menschen zu fotografieren bietet ganz andere Herausforderungen als die Fotografie mit unbelebten Gegenständen oder Tieren. Ein guter Portait-Fotograf muss irgendwie auch immer ein bisschen Psychologe sein: Wenn man sich selbst auf Fotos sieht, ist ... mehr
Für ein schönes Gruppenfoto geht man am besten nach draußen, da Innenräume für größere Menschenansammlungen nicht so gut ausgeleuchtet sind. Jedoch sollte direkte Sonne gemieden werden, da sie die Personen u. U. zu sehr blendet und zusätzlich ... mehr
Der Standard für fotografische Portraits sieht wie folgt aus: Mit einer Brennweite von 85mm wird im Hochformat fotografiert. Die Augen bilden den zentralen Fokuspunkt für die Schärfe. Die Blende wird auf f4 bzw. f2,8 bei APS-C-Sensoren gestellt. So ... mehr
Das Abendlicht eignet sich sehr gut für Portraits, da es nicht so grell und stark ist wie die Mittagsonne. Oft ist es auch so, dass viele Fotografie-Anfänger ihre Models so in der Sonne platzieren, dass diese kaum ihre Augen offen halten können, weil ... mehr
Menschen auf Partys zu fotografieren, ist oft sehr ergiebig, da alle meist in guter Wohlfühl-Stimmung sind. Auch die Lichtverhältnisse sind auf Partys häufig sehr schön und verleihen dem Foto durch verschiedenfarbige Scheinwerfer viel Atmosphäre. ... mehr
Für ein gelungenes Portraitfoto brauchen Sie auch ein passendes Model. Oft ist man dazu geneigt, Familienmitglieder abzulichten. Dies ist aber meist aufgrund der engen Vertrautheit sehr schwer, vor allem wenn die Models älter als 12 Jahre sind. ... mehr
Natürlich haben Sie als Fotograf die Sonne gerne im Rücken oder lieben sanftes Seitenlicht. Aber unterschätzen Sie niemals die Möglichkeiten, die Gegenlicht bietet. Man muss nur lernen, damit umzugehen: Schießen Sie mit winziger Blendenöffnung gegen ... mehr