Das Objektiv: So bastele ich mir ein Makroobjektiv!
Tolle Nahaufnahmen im Kopf, aber kein Makroobjektiv zur Hand? Normale Objektive sind nicht für den Nahbereich konstruiert und erreichen hier nur Abbildungsmaßstäbe von 1:7 bis 1:10. Sie sollen Großes klein abbilden und nicht andersherum. Dieses „Andersherum“ lässt sich aber oft einfach dadurch erreichen, dass man das Objektiv schlicht umdreht. Jetzt ist es in der sogenannten „Retrostellung“ und macht nun Kleines groß. In Fotogeschäften lassen sich Adapter erwerben, mit denen das Objektiv in umgekehrter Stellung an das Filtergewinde der Kamera geschraubt werden kann. So einfach kann es sein!
Weitere Tipps zur Makrofotografie gibt es in den Fotokursen von Kyra und Christian Sänger oder im Buch "Die große Fotoschule - Digitale Fotopraxis" aus dem Rheinwerk Verlag.
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Wenn wir das Wort „Kamera“ benutzen, ist uns dann bewusst, dass wir damit schon genau den Kern der Sache treffen? Unser Wort kommt von dem lateinischen „camera obscura“ - die „dunkle Kammer“. Und das ist auch die einfache Grundvoraussetzung, um ein ... mehr
Der Sensor der Digitalkamera ist (…zusammen mit der Speicherkarte, um ganz genau zu sein) im Prinzip das, was in der Analogfotografie der Film war. Der Sensor ist also die lichtempfindliche Schicht, auf die das eingelassene Licht - das vorher das ... mehr
Es kann beim Fotografieren zu einer unliebsamen Überraschung werden, wenn sich Staubflecken auf die Aufnahme schleichen. Um dies zu vermeiden, sollte die Kamera regelmäßig auf Staub geprüft werden. Dazu wird zuerst eine möglichst kleine Blende ... mehr
Für das Reinigen des Kamerasensors von Staub gibt es Vorgehensweisen, die verschieden gefährlich sind. Eine Beschädigung des Sensorglases sollte unbedingt vermieden werden! Am ungefährlichsten ist es, die interne Sensorreinigung zu aktivieren: Bei ... mehr
Der ISO bezeichnet den Lichtwert. Man sollte ihn immer so klein wie möglich, aber dennoch so hoch wie nötig einstellen. Ein Standard ISO-Wert für Tageslicht liegt bei 100. Generell ist er, ähnlich wie die Blende, für die Lichtstärke des Bildes ... mehr
Unter der Brennweite einer Kamera versteht man den Abstand zwischen der Hauptebene einer Linse und dem Brennpunkt. So weit, so gut, aber wo liegt dieser Brennpunkt eigentlich? Je nach dem wie stark die Linse einer Kamera oder eines Objektivs gewölbt ... mehr
Der Bildwinkel gibt an, wie weit im Sinne eines Winkels der durch die Bildränder begrenzte Raum ist, den eine Kamera mithilfe eines bestimmten Objektivs erfassen kann. Man könnte sagen, was für den Menschen der Sehwinkel ist, ist für die Kamera der ... mehr
Wie groß der Bildwinkel eines bestimmten Objektivs ist, lässt sich normalerweise problemlos durch die verwendete Brennweite ermitteln. Ein wenig komplizierter wird es jedoch, sobald nicht mit Vollformatsensor (entsprechend dem Kleinbildformat 24 x 36 ... mehr
Die Blende ist eine annähernd kreisförmige Öffnung, die sich verkleinern und vergrößern lässt, um die einfallende Lichtmenge im Objektiv zu regulieren. Im übertragenen Sinn ist sie die Iris der Kamera. Jeder Öffnungsweite ist eine bestimmte ... mehr
Ein kurzes Beispiel zur Veranschaulichung: Angenommen wir haben eine offene Blende mit dem Wert f2,8. Diese ermöglicht es bestimmte Bereiche des Bildes in Unschärfe zu tauchen und nur einen ganz bestimmten Bereich scharfzustellen. Man verwendet diese ... mehr
Die Beugungsunschärfe ist daran Schuld, dass die Abbildungsleistung von Objektiven durch Abblenden nicht unendlich weit verbessert werden kann. Nur bis zu einem gewissen Punkt kann man auf diese Weise ein Bild schärfer bekommen, aber hinter diesem ... mehr
Als Schärfentiefe wird der Bereich bezeichnet, der vor und hinter der Fokusebene scharf ist. Abhängig ist sie vom Objektiv, der Blendeneinstellung und der Distanz bzw. Nähe zum Objekt. Je weiter man „abblendet“, desto mehr Schärfentiefe erhält man. ... mehr
Der sogenannte „Sweet Spot“ bezeichnet genau diejenige Blende bei der Kamera, die die bestmögliche Schärfe und den besten Kontrast im Bild produziert. Er ist von Kamera zu Kamera verschieden. Weitere Tipps von Björn Göttlicher gibt es in seinen ... mehr
Leider ist der vielleicht wichtigste Ausrüstungsgegenstand für Fotografen durch das Aufkommen der Handycams und Kompaktkameras fast in Vergessenheit geraten. Während jeder Knipser die Megapixel seiner Kamera im Kopf hat, wissen die Wenigsten, dass ... mehr
Der Zoomfaktor des Objektivs wird gerne als Verkaufsargument genutzt. Hier lässt man sich besser nicht aufs Glatteis führen! Normalerweise haben hohe variable Brennweiten auch Nachteile. Oder der Verkäufer spricht gar nicht von einem echtem ... mehr
Tolle Nahaufnahmen im Kopf, aber kein Makroobjektiv zur Hand? Normale Objektive sind nicht für den Nahbereich konstruiert und erreichen hier nur Abbildungsmaßstäbe von 1:7 bis 1:10. Sie sollen Großes klein abbilden und nicht andersherum. Dieses ... mehr
Die Streulichtblende verhindert Lichtreflexe und steigert den Kontrast der Aufnahme. Auch ein UV-Licht-Filter ist sinnvoll. Nicht aufgrund des UV-Lichts, sondern viel mehr aufgrund des Schutzes des Objektivs selbst. Allerdings sollte der UV-Filter ... mehr
Das Ultra-Teleobjektiv (auch Supertele genannt) ist - wie der Name schon verrät - eine gesteigerte Version des einfachen Teleobjektivs. Die Brennweite liegt hier mindestens über 200 mm. Unverkennbar ist dieses Objektiv durch seine enorme Größe, die ... mehr
Teleobjektive (Brennweite ca. 50 - 200 mm) sind besonders nützlich beim Fotografieren aus der Ferne. Durch ihren engen Bildwinkel ermöglichen sie es, ein Bild auch aus der Entfernung noch auf das zentrale Objekt zu konzentrieren. Dies kann in vielen ... mehr
Makroobjektive sind mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:1 klassischerweise für den Nahbereich geschaffen. Doch was vielen Menschen nicht bewusst ist: Durch ihre hohe Kontrastleistung und Auflösung, ihre relative Lichtstärke und weil sie nicht ... mehr
Normalobjektive zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Perspektive und Größenabbildung annähernd dem menschlichen Auge nahekommt. Bei Vollformatsensoren gelten 50 mm als Normalbrennweite. Normalobjektive sind dadurch vorteilhaft, dass sie vielseitig ... mehr
Die bezeichnende Eigenschaft von Weitwinkelobjektiven (unter 50 mm Brennweite) ist es - wie der Name bereits verrät - dass sie einen besonders großen Bildwinkel erfassen. Dabei erreichen sie außerdem eine hohe Schärfentiefe. Durch diese Attribute ... mehr
Ultra-Weitwinkelobjektive sind - einfach gesagt - die extremere Variante des Weitwinkelobjektivs. Während gewöhnliche Weitwinkelobjektive ab 20 mm Brennweite einzuordnen sind, liegen Ultra-Weitwinkelobjektive noch darunter. Die kürzestmögliche ... mehr
Das Besondere an Fisheye-Objektiven ist, dass sie mit bis zu 220° Bildwinkel einen besonders weiten Raum erfassen können. Das 220°-Fisheye fotografiert sogar etwas nach hinten, gebräuchlicher sind jedoch Varianten mit „nur“ 180° Bildwinkel. ... mehr
Tilt-Shift-Objektive (engl. Tilt = Neigung; Shift = Verschiebung) sind bewegliche Objektive, die sich unabhängig vom Sensor sowohl verschieben als auch neigen lassen. Sinnvollerweise setzt man diesen speziellen Objektivtyp vom Stativ aus ein. Es ... mehr
Der Polarisationsfilter, auch Polfilter genannt, wird in der Fotografie verwendet um Spiegelungen und Reflexionen auf Oberflächen wie Glasscheiben, Wasser oder Autos zu vermeiden. Auch Farben wie bspw. Rot oder Grün werden kräftiger dargestellt. Blau ... mehr
Einfach ausgedrückt sorgt ein Polfilter dafür, dass nur Lichtstrahlen auf Ihrem Foto landen, die Sie auch dort haben wollen. Alle anderen werden absorbiert. Nebeneffekt: Der Filter schützt Ihr Objektiv. Schon die Wikinger sollen Polarisationsfilter ... mehr
Neben dem Polfilter gibt es in der Fotografie noch den sogenannten UV-Filter. Dieser ist in erster Linie eine Art Schutz für das Objektiv und die Linse. Er hat zwar auch die Eigenschaft den Blauanteil des Streulichts auf See oder im Hochgebirge zu ... mehr
Farbfilter kommen heutzutage kaum noch zum Einsatz, da sich ihre Wirkung digital sehr leicht rekonstruieren lässt. So gibt es zum Beispiel in Photoshop diverse Farbfilter-Funktionen, durch die man je nach Belieben die Farbigkeit eines Fotos verändern ... mehr
Der sogenannte „ND-Filter“ ist unter Fotografen sehr beliebt. Mit ihm lässt sich die Lichtmenge künstlich reduzieren. So lassen sich Bewegungen tagsüber meist nur durch sehr kurze Belichtungszeiten einfrieren. Mit dem Graufilter kann man die ... mehr
Photographie ist griechisch und setzt sich aus „photos“ und „graphia“ zusammen, was so viel bedeutet wie „Malen mit Licht“. Die Blendeneinstellung der Kamera ist dabei das entscheidende Werkzeug des Fotografen. Je weiter die Blende geöffnet ist, ... mehr
Zum Fotografieren lernen ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass die Kamera prinzipiell eine kleine, dunkle Kiste ist, in die nur Licht hineingelangt, wenn eine Aufnahme gemacht wird. Dabei bestimmen Blende und Verschlusszeit, welche Lichtmenge ... mehr
Licht ist nicht gleich Licht. Je nach Sonnenstand hat Tageslicht (bedingt durch die sogenannte Rayleigh-Streuung) eine unterschiedliche Farbe und auch künstliches Licht - von Blitzlicht bis Leuchtstoffröhre - hat sehr unterschiedliche ... mehr
Eine kleine Regel: - 1/4000s bis 1/250s : auch schnelle Bewegungen werden scharf - 1/125s bis 1/30s : für schnell bewegende Objekte, die leicht verwischt dargestellt werden sollen - 1/15s bis 1/4s : gelingt nur verwacklungsfrei bei voller ... mehr
Grundsätzlich ist das Fotografieren mit Blitz unter Fotografen umstritten. Manche lieben es, manche verabscheuen es. Wichtig ist, dass man, wenn man mit Blitz fotografiert, diesen bewusst und gezielt einsetzt. Folgende Regeln gilt es dabei zu ... mehr
Das Fotografieren mit Blitzlicht fängt bei der Wahl des passenden Modus an, von denen jeder seine Vor- und Nachteile hat. Hier ein kleiner Überblick: P – Programmautomatik: Die Programmautomatik ist der von Anfängern am meisten genutzte Modus. Die ... mehr
Um zu lernen wie man möglichst geschickt mit Blitz fotografiert, gilt es in erster Linie immer im Hinterkopf zu haben, dass man das Motiv nicht „totblitzt“. Je weicher das Blitzlicht zum Einsatz kommt, desto besser. Hierfür gibt es neben dem ... mehr
Systemblitze sind sehr vielseitig. Ihr Vorteil ist z.B., dass man mit ihnen auch indirektes Blitzlicht erzeugen kann, um hässliche Schlagschatten zu vermeiden. Im Gegensatz zu einfachen Blitzen sind Systemblitze nämlich in mehrere Richtungen dreh- ... mehr
Als kleines Add-On lässt sich mit ein paar Handgriffen schnell ein Klettverschluss mit einer sogenannten Postkarte als Ablenk-Reflektor anbringen. Selbstklebendes Klettband ist dafür ganz praktisch. Die Postkarte sorgt dafür, dass das Licht sowohl ... mehr
Bei der Fernauslösung mit Blitz werden Kamera und Blitz voneinander „befreit“. Mit Hilfe eines Infrarot- oder Funkauslösers wird der Blitz von der Kamera entfesselt und kann frei nach Belieben platziert werden. Es ergeben sich somit vielfältige ... mehr
Wenn man eine Kamera mit Bildstabilisator besitzt, sollte man wenn möglich auch Objektive mit Bildstabilisator verwenden. Er ist dafür zuständig, dass die Kamera Erschütterungen und Verwacklungen entgegenwirkt. Durch ihn gewinnt man meist ein bis ... mehr
Normalerweise ist die Linse am Kamerakörper starr befestigt, was zur Folge hat, dass die Schärfeebene in einem festgelegten Verhältnis zum Bild steht. Es gibt aber wiederum auch Fachkameras, speziell für die Studio- und Architekturfotografie, bei ... mehr
Der Funkauslöser ist mittlerweile sehr populär geworden, da er eine gute Reichweite besitzt. Auch lässt er sich durch Hindernisse nicht stören und reagiert meist sogar durch Wände hindurch. Von der Raumhelligkeit ist er, anders als der ... mehr
Der Kontrastumfang bzw. Dynamikbereich an der Kamera wird anhand des EV (=Exposure Value; auch Lichtwert genannt) gemessen. Er bestimmt, in wie weit die Kamera dunkle oder helle Flächen als schwarze oder weiße Bereiche abbildet. Bei Bildern mit sehr ... mehr
Wir alle gehen täglich mit Bildern um, die bereits vielfach komprimiert und dabei verändert wurden, ohne dass uns das wirklich bewusst ist. Und wir alle erzeugen Bilder, die nicht mehr genau das wiedergeben, was die Kamera „gesehen" hat sondern eine ... mehr
Mehr Pixel heißen nicht gleichzeitig, dass das Bild auch besser ist, denn Sensor, Objektiv und Kompression sind zusätzlich für die Bildqualität entscheidend. Die Größe des Sensors ist z.B. ausschlaggebend dafür, wie viele Informationen aufgenommen ... mehr
Das kennt wirklich jeder: Erwartungsvoll trifft der Blick auf das gerade geschossene Foto und dann die Ernüchterung - verwackelt! Beim Fotografieren aus der Hand ist es so gut wie unmöglich, die Kamera vollkommen still zu halten, das funktioniert nur ... mehr
Damit man mit dem Autofokus gut umgehen kann, gilt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Autofokus ist nicht gleich Autofokus, denn es gibt auch hier verschiedene Einstellungen. Für unbewegte Motive wählt man am besten eine Einstellung mit ... mehr
Der Umgang mit Schärfe ist zum Hervorheben und Fokussieren bestimmter Besonderheiten von entscheidender Wichtigkeit. Ein Bild ist normalerweise nicht durchweg scharf; zumindest ist dies gestalterisch bei guten Fotos nicht erwünscht. Durch das ... mehr
Früher war Schwarzweiß die einzige Möglichkeit. Heute ist sie eine bewusste Entscheidung. Am besten fotografiert man zunächst in Farbe und widmet sich bei der Nachbearbeitung dem Farbschema, um das Foto dann eventuell in Schwarzweiß umzuwandeln. Man ... mehr
Das Erlernen der Grundlagen der Fotografie ist für jeden Fotografie-Einsteiger ein Muss. Verfügt man erst einmal über das technische Basiswissen über den Aufbau eines Fotos, so kann man darauf im weiteren Verlauf aufbauen. In der Malerei und in der ... mehr
Ein Foto zeigt immer einen Ausschnitt des Geschehens, den der Fotograf selbst bestimmt. Die Entscheidung, was man mit seinem Foto ausdrücken möchte, liegt daher beim Fotografen. Mit einem selektiven Blick durch den Sucher der Kamera fokussieren wir ... mehr