Lissabon
Portugals Hauptstadt wurde wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. Durch die schachbrettartig angeordneten Straßen der Lissaboner Unterstadt gelangt man direkt zu den Ufern der Flussmündung des Tejo, wo der Atlantik schon spürbar nah ist. Auch die Grabstätte des Seefahrers Vasco da Gama im Hieronymus-Kloster erinnert an die Zeit Portugals als große Seefahrernation. Aber die Hauptstadt hat noch viel mehr zu bieten als ihre Nähe zum Meer: die weißen oder mit Kacheln bedeckten Häuser, die engen Gassen der Baixa – der Altstadt – die berühmten Straßenbahnen, die sich bergauf und bergab durch die Straßen winden, das Castelo, das über der Stadt thront, und natürlich das architektonisch reizvolle ehemalige Expogelände von 1998 im heutigen Park der Nationen. Nach zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen in dieser lebendigen Stadt findet man abends in Fado-Lokalen Zugang zur portugiesischen Seele.
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