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    Die Wahl des Zeichenpapiers

    Es gibt unwahrscheinlich viele verschiedene Arten von Zeichenpapier – dickes, dünnes, raues, glattes, glänzendes, farbiges und so weiter. Jedes Papier hat seine Vor- und Nachteile und sollte daher sorgfältig dem Gebrauch entsprechend ausgewählt werden. Grundsätzlich gilt, je dicker das Papier (gemessen in g/m2), desto strapazierfähiger ist es und desto besser ist folglich die Qualität und die Haltbarkeit. Zu empfehlen sind deshalb Skizzen- und Zeichenpapiere mit einer Mindestgrammanzahl von 120g/m2.

     

    Glattes Zeichenpapier eignet sich z.B. gut für Skizzen, da es sehr feinkörnig ist und die Struktur des Papiers das Ergebnis nicht beeinflusst und es ermöglicht sehr, sehr feine Details auszuarbeiten. Das sogenannte „Ingres-Papier“ besitzt meist eine mittlere Körnung, die durch Schummern mit dem Bleistift sichtbar gemacht werden kann. Daher eignet es sich für sehr feine Details eher weniger. Das „Canson-Papier“ besitzt eine noch stärkere Körnung, als das Ingres-Papier. Es eignet sich daher nur, für lebhafte, gröbere Strichführungen.

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