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    Die aquarellierte Zeichnung

    Hat man vor seine Federzeichnung im Nachhinein mit Aquarellfarbe auszuschmücken, so sollte man bereits während des Zeichnens darauf achten, dass man nicht zu stark und zu dunkel schraffiert. Dunkle Flächen lassen sich meist besser komplett mit Aquarellfarbe einfärben, als mit einer Kreuzschraffur. Diese würde nur die Wirkung der Aquarellfarbe trüben. Leichte, weit gefächerte Schraffuren hingegen sind aber wünschenswert und verleihen dem Bild den zeichnerischen Charakter. Hat man also immer im Hinterkopf, dass die dunkelsten Stellen noch mit Aquarellfarbe ausgearbeitet werden und keine Schraffur benötigen, kann an sich nichts mehr schiefgehen. Allerdings sollte man geduldig abwarten bis die Tuschezeichnung vollständig getrocknet ist, damit sie nicht mit der wässrigen Aquarellfarbe verläuft.

    zeichnen lernen - Werk: Brigitte Guhle
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