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    Wie kann ich Acrylfarben fürs Pouring verdünnen?

    Wie im Pouring-Grundlagen Tipp schon erwähnt, ist die Fließfähigkeit der verwendeten Acrylfarben die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Pouring-Session. Wer schon einmal mit Acrylfarben gearbeitet hat, wird sich über diese Bedingung wahrscheinlich wundern, denn handelsübliche Acrylfarben sind eher für ihre zähen und dickflüssigen Eigenschaften bekannt. Damit die Farben geschmeidig fließen und leicht gießbar sind, müssen sie gestreckt werden.

    Auch wenn nun schnell die Idee aufkommt, die Farbe zur Verflüssigung einfach mit Wasser zu mischen, funktioniert dieser Trick hier leider nicht wie gewünscht. Wenn Leitungswasser als das einzige Verdünnungsmittel verwendet wird, kann es die Struktur der Acrylfarbe zerstören. Eine zu große Menge an Wasser führt dazu, dass das Verhältnis von Binde- und Lösungsmittel sein Gleichgewicht verliert. Dies bewirkt eine ungleichmäßige Verteilung der Pigmente, sodass der Farbfilm Risse bekommt. Für absolute Pouring-Anfänger empfiehlt es sich trotzdem, bei den ersten Versuchen nur Wasser als Verdünnungsmittel für die Acrylarbe zu verwenden. Beim ersten Ausprobieren können Sie so testen, ob das Pouring Ihnen liegt und vor allem auch, ob es Ihnen Spaß bereitet. Wenn beides auf Sie zutrifft, sind Sie bereit für den nächsten Schritt! Mehr dazu lesen Sie im anschließenden Tipp.

    Pouring, Acrylfarbe, Acryl malen lernen, Malkurse, Malreisen, Kreativurlaub, Bild: Pixabay
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