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    Collagen mal wieder analog erstellen

    Collagen gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Gebieten der Kunst, die Grundidee besteht jedoch immer darin, aus verschiedenen Elementen ein neues Ganzes zu schaffen. Der Begriff „Collage“ leitet sich vom Verb „coller“ (französisch für „leimen“ oder „kleben“) ab und so wird bei Fotocollagen auch klassischerweise eine Unterlage (wie eine Pappe oder Leinwand) zum Aufkleben der Elemente verwendet. Natürlich lassen sich Fotocollagen heutzutage auch sehr gut am Computer erstellen, die analoge Vorgehensweise bietet jedoch einige kreative Vorteile: Neben Fotografien können auch andere Elemente wie farbige Papierstücke, Zeitungsausschnitte, Illustrationen, Abbildungen, Zeichnungen oder Comicstrips verwendet werden. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Einzelne Elemente können überlappend angeordnet, verdreht oder eingefärbt werden. Echte Farbe ergibt natürlich einen anderen Effekt als die Simulation eines Bearbeitungsprogramms, genauso wie „echt“ vergilbte Aufnahmen, und manchmal können Überlagerungen im „analogen Setting“ zu spannenden 3D-Effekten führen. Hier kann der Fotograf seine künstlerische Ader einmal vollkommen entfesseln.

    Alte Fotos können hervorragend in Collagen eingearbeitet werden. Foto: Igor Ovsyannykov/Pixabay License.
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