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    Was ist der Weißabgleich?

    Licht ist nicht gleich Licht. Je nach Sonnenstand hat Tageslicht (bedingt durch die sogenannte Rayleigh-Streuung) eine unterschiedliche Farbe und auch künstliches Licht – von Blitzlicht bis Leuchtstoffröhre – hat sehr unterschiedliche Farbeigenschaften von grünlich bis gelblich oder bläulich. Der Weißabgleich ist dazu da, die Farbwahrnehmung der Kamera an die aktuelle Lichtfarbe anzupassen und somit einen Farbstich auf der Aufnahme auszublenden. Bei einem automatischen Weißabgleich analysiert die Kamera selbst die Lichtsituation, was jedoch nicht immer zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt. In diesem Fall kann der Weißabgleich auch manuell eingestellt werden – entweder über verschiedene Vorauswahlen, eine Kelvin-Eingabemöglichkeit oder vollmanuell. 

    Verschiedene Weißabgleich-Einstellungen. Von links oben nach rechts unten: Auto WB; sonnig; Blitz; Glühbirne. Foto: »Metrostation-Sofia-University-white-balance-collage« by Spiritia (CC BY-SA 3.0 - http://www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/).
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